LivingKitchen 2017 bietet Inspiration, Innovation und zahlreiche Design-Höhepunkte

Die LivingKitchen (16. bis 22. Januar 2017 in Köln) hat sich nicht nur als zentraler Treffpunkt der internationalen Küchenbranche etabliert – auch in der Designbranche ist sie als fester Termin im Messekalender nicht mehr wegzudenken. Dazu tragen namhafte Hersteller ebenso bei wie weniger bekannte Labels und progressive Manufakturen, die ihre Produkte rund um die Themen Küche, Elektrogeräte und Zubehör präsentieren: Von der Arbeitsplatte bis hin zum Backthermometer findet sich eine inspirierende Auswahl aktueller Trends.

Noch weit mehr als im reinen Möbelbereich ist das Design der Küchen von den Innovationen der Gerätehersteller und der Materialentwickler getrieben. Sie haben starken Einfluss auf die Oberfläche wie auf das Innenleben der neuen Küchen, die in Köln wieder parallel mit der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne präsentiert werden. Das Zusammenspiel von Küchenherstellern und Kochevents, von Gerätetechnik und Einrichtungsbeispielen auf der LivingKitchen ist wohl einmalig. Dabei zeigt die Messe vor allem, dass in der Küche wieder alles möglich ist: So sind neben der eleganten Einbauküche in Holz, Verbundwerkstoff, Glas und Metall auch einzelne Küchenkomponenten, innovative Herde oder Lösungen für Outdoor-Küchen im Trend.

360 Grad Blick auf die Küchenbranche: Breites Aussteller-Portfolio
So ist die LivingKitchen nicht nur eine Plattform, auf der ganzheitliche Küchenentwürfe im aktuellen Design präsentiert werden, sondern auch der Platz für das Besondere – etwa für den Herd T1 der österreichischen Manufaktur Lohberger, die bisher vor allem in der Profigastronomie bekannt ist. Die Vision des Südtiroler Starkochs Roland Trettls von der perfekten Kochbar wurde von Robert Blaschke für Lohberger in zeitloses Design übersetzt. „Dieser Herd vereint das aktuell Beste aus zwei verschiedenen Welten: Profitechnik und Design. Besonders für die Küche gibt es das in der Form noch nicht, also auch die Verbindung von völliger Ursprünglichkeit mit Hightech“, so Manfred Huber, CEO von Lohberger. „Und dann ist da natürlich das Material, es schimmert in jedem Licht anders, und kein T1 gleicht dem anderen. Jedes Stück ist ein Einzelstück.“

Ein weiterer neuer Teilnehmer am weltweit größten Küchenevent ist dagegen ein echtes Schwergewicht: Mit der Teilnahme von Leicht Küchen hat die LivingKitchen 2017 einen weiteren Premium-Hersteller der deutschen Küchenindustrie als Aussteller gewinnen können. Das unterstreicht nicht nur die große Bedeutung, die das größte internationale Küchenevent für die Branche mittlerweile hat, sondern zeigt auch, wie stark Design aus ganz Europa geworden ist. Leicht bietet künftig ausgewählte Farben aus Les Couleurs® Le Corbusier für die gehobene Küchenplanung an – und widmet diesem Thema die gesamte Inszenierung auf der LivingKitchen 2017.

Offene Küchen für wohnliche Atmosphäre
In Köln treffen sich alle zwei Jahre alle bedeutenden Player der Branche. Der ästhetische Anspruch und die Innovationskraft ihre Produkte sind dabei stetig gestiegen. Auch für andere designorientierte Zielgruppen außerhalb der Küchenbranche werden weltweit bekannte Marken wie Leicht, allmilmö oder Valcucine als Zugpferd dienen. Vor allem für Architekten und Einrichter aus aller Welt ist die LivingKitchen mit ihren innovativen Design-Highlights eine Inspirationsquelle. Denn mit dem Trend zur offenen Wohnform zeigen sich Küchen heute in allen Stillagen als integrationsfähig. Wohnliche Elemente wie etwa offene Regalelemente, die sich zum Wohnraum in warmen Holzmaterialien öffnen, gibt es unter anderem bei Warendorf, und Küchen von zeyko begeistern mit verblüffenden Konstruktionen: So schweben durch das neue Statiksystem zeyko Flybrige wie von Geisterhand getragen ganze Partien von Schrankelementen scheinbar schwerelos im Raum. So wird der Übergang von Küche und Wohnraum wahrlich grenzenlos gestaltbar.

Plattform für die neuesten Farb- und Materialtrends
Auch an der Oberfläche lässt sich der Trend zum individuellen Look ablesen: So zeigt Warendorf eine ungewöhnliche Rostoptik. Color on Demand ist bei Schüller keine Zukunftsvision – hier kommt man dem Konsumentenwunsch durch ein breites Oberflächen- und Farb-Angebot weitest möglich entgegen. Dadurch kann Schüller dem Trend zur Neutralfarbe Grau durch besonders viele Nuancen nachkommen und sie als Alternative zu Weiß attraktiv positionieren. Miele wartet gleich mit Schiefer auf, was zusätzlich den praktischen Aspekt hat, dass sich hier mit Kreide Einkaufslisten und Kinderkunst festhalten lassen – für die Anforderungen und die Kunst des Augenblicks. Branchenprofis wie Nolte setzen nicht nur auf die Mehrdimensionalität ihrer Produkte, die sie von allen Seiten zugänglich machen, sondern auch auf außergewöhnliche Oberflächen-Effekte, die aktuell von Metall und Metall-Optik bestimmt scheinen. Und auch Marken wie Nobilia oder Alno treiben den Trend zur individuellen, wohnlichen Küche mit innovativen Designs und Oberflächen in Bronze oder Graffiti-Druck voran.