Küche, Kochen und die Lagerung von Vorräten sind eng miteinander verbunden. Stand früher der Apothekerschrank als Symbol für die Lagerung vielfältiger Vorräte, so ist es heute der Vorratsschrankauszug. Die neue Schrank-Generation bewegt die Körbe samt Staugut beim Öffnen automatisch und komfortabel auf den Nutzer zu – wobei dem Nutzer ein perfekter Überblick geboten wird. Zur interzum 2015 erweitert Vauth-Sagel seine Produktpalette im Bereich der Vorratsschränke um die schmalen Varianten VSA 300 und 400. Kunden aus aller Welt können nun auf ein noch breiteres modular aufgebautes Gesamtangebot zurückgreifen.
Der VSA gehört zur neuen Generation an Vorratsschränken in modernen Küchen. Auf bis zu fünf geräumigen Ebenen kann der Nutzer vielfältigste Vorräte und Küchenutensilien lagern und schnell darauf zugreifen. Mit nur einem Griff gelangt das gesamte Staugut komfortabel und automatisch vor den Küchenkorpus, womit der Zugang zu den verstauten Vorräten denkbar einfach ist. Zur interzum präsentiert Vauth-Sagel weitere, schmale Varianten des VSA und bietet damit ein umfassendes Produktangebot innerhalb der neuen Generation an Vorratsschrankauszügen.
Sortimentserweiterung im Bereich schmaler Auszüge
Die VSA-Produktfamilie basiert auf den 450, 500 und 600 Millimeter breiten Auszügen. Diese sind in sechs verschiedenen Grundhöhen erhältlich und mit einer weiteren stufenlosen Verstellbarkeit ausgestattet. Die Maximaltragkraft liegt bei 75 Kilogramm, jede einzelne Ablage kann dabei ein Gewicht von bis zu 15 Kilogramm aufnehmen. Diese VSA-Varianten lassen sich seitenneutral verwenden, je nachdem in welche Richtung die Schranktür öffnet.
Das Sortiment wird ab der interzum 2015 um die neuen Breitenvarianten VSA 300 und 400 mit Weitwinkelscharnier erweitert. Die beidseitig abgeschrägten Ablagen sorgen für eine sehr gute Stauraumausnutzung bei nur 300 oder 400 Millimeter schmalen Schranktypen. Mit dem Weitwinkelscharnier öffnen die Türen bis zu 160 Grad und geben so den Blick auf das Staugut bestmöglich frei. Auch hier reicht ein Zug an der Drehtür und die Körbe bewegen sich selbsttätig über 30 Zentimeter aus dem Schrankinneren nach vorn. Beim Schließen der Tür wird der Auszug automatisch eingefahren. Ein weiterer Vorzug dieser Systemkomponente ist, dass sie seitenneutral verwendet werden kann, also rechts und links montierbar ist.
Neben der Ausführung mit einem Weitwinkelscharnier bietet Vauth-Sagel seinen internationalen Kunden eine weitere raffinierte Modellvariante: den VSA 300 und 400 synchro. Dieser Vorratsschrankauszug wurde speziell für Ecksituationen konzipiert, bei denen ein geringer Öffnungswinkel gefragt ist, um nahe liegende Wände oder Fronten nicht zu berühren. Bis zu 15 Zentimeter fahren die einseitig abgeschrägten Körbe beim Öffnen automatisch auf den Nutzer zu. Durch einen Zug an der Ablage selbst kann der Auszug komplett vor den Korpus bewegt werden. Der Schließvorgang funktioniert ebenfalls über die Bewegung der Körbe ins Schrankinnere.
Vorratsschrankauszüge punkten gegenüber Schubladen
Auch wenn Schubladen in den letzten Jahren einfache Drehtüren in der Küche nahezu abgelöst haben, gibt es für ihren Einsatz auch Grenzen. Und hier spielen moderne Vorratsschrankauszüge wie der VSA ihre Vorzüge komplett aus. Der VSA ermöglicht beispielsweise eine puristische Küchenoptik. Hinter einer durchgehenden Front können sich bis zu fünf verschiedene Ebenen verbergen. Mit nur einem Zug ist alles im Blick. Bei Schubladen hingegen sind entsprechend der Höhe, die ein VSA abdecken kann, bis zu acht Bewegungen nötig, um den gleichen Überblick zu erhalten. Wenn überhaupt: Bei Schubladen bleibt der hintere Bereich gerne im Verborgenen, so dass ein Teil der Schublade im schlechtesten Fall sogar ausgeräumt werden muss, um auf alle Utensilien Zugriff zu haben.
Auch der Technikeinsatz unterscheidet sich deutlich: Schubladen benötigen bis zu 14 sichtbare Führungen, beim VSA reichen zwei Führungen außerhalb des Blickwinkels im oberen und unteren Bereich des Korpusses aus.
Ein weiterer Vorzug des VSA ist die Flexibilität. Während Schubladen entsprechend der Küchenplanung über die gesamte Lebensdauer starr verbaut sind, lassen sich die Körbe im VSA immer wieder je nach Nutzungsanforderungen flexibel anpassen.
Individuelle Gestaltungsfreiheit
Um dem Küchenbauer und letztlich auch Endkonsumenten maximale Gestaltungsfreiheit zu bieten, lassen sich bei allen VSA-Modellen die bewährten Korbvarianten aus dem Vauth-Sagel-Sortiment einsetzen: Classic, Saphir, Premea, Premea Glassline und Premea Artline. Premea erweitert dieses große Gestaltungsangebot noch durch die Möglichkeit, den Ablageboden ganz individuell einzufärben. Gleiches gilt für die Rahmenfarben.
Effiziente Verpackung und einfache Montage
Auch hinsichtlich der Verpackungen denkt Vauth-Sagel serviceorientiert. Das Baukastensystem sorgt für Übersichtlichkeit, denn der komplette VSA wird in drei Paketen verpackt. Ein Vorteil für alle Küchenmöbelhersteller, die mehrere Produkte von Vauth-Sagel einsetzen: Die Führung und der Heckrahmen des VSA und DUSA sind baugleich. Mit Ausnahme des VSA 300/400 Millimeter synchro lassen sich die Systembeschläge seitenneutral einsetzen, was die Lagerkosten reduziert und die Disposition vereinfacht.
Die anschließende Montage erfolgt in drei Schritten: Die Führungen werden mit dem Ober- und Unterboden verschraubt, der Türmitnehmer installiert. Die Verbindung des Rahmens mit der Führung ist werkzeuglos, das Einhängen der Körbe ebenfalls.
Wertvolle Serviceinformationen: die Vauth-Sagel-App
Um dem Verarbeiter die Auswahl und den Einsatz des VSA so einfach wie möglich zu machen, bietet Vauth-Sagel zahlreiche Services rund um die Beschläge an. Wie etwa eine eigens konzipierte App, in der die VSA-Modelle mit vielen Fotos hinterlegt sind. Auch die verschiedenen Ablagevarianten lassen hier sich via Smartphone oder Tablet ansehen. Von allen Ausführungen gibt es 360°-Ansichten, ein Imagevideo, die jeweilige Montageanleitung und ein Montagevideo. Natürlich sind in der App nicht nur die Neuheiten, sondern sämtliche Vauth-Sagel-Produkte hinterlegt. Und falls doch noch etwas unklar bleibt, kann der User mittels App schnell Kontakt zum Lieferanten aufnehmen.