Seitenauszüge bieten als schmale Spezialisten mehr Gestaltungsfreiheit für Küchenplaner

Vauth-Sagel präsentierte den DSA zur interzum 2015 mit einer komplett neuen Führungsgeneration. (Foto: Vauth-Sagel)
Vauth-Sagel präsentierte den DSA zur interzum 2015 mit einer komplett neuen Führungsgeneration. (Foto: Vauth-Sagel)

Kreativität fängt da an, wo man nicht nur auf den Standard setzt. Dies gilt auch für moderne Küchen, die jeweils auf die individuellen Bedürfnisse und räumlichen Gegeben­heiten der späteren Nutzer maßgeschneidert werden. Hier ist eine gute Planung gefragt, soll doch der Lebens­mittelpunkt Küche nicht nur optisch ansprechen, sondern auch funktionell überzeugen.

Ein flexibles Gestaltungs­element ist seit über zwanzig Jahren der schmale Diagonal-Seiten-Aus­zug (DSA), der mit seiner geringen Breite und seinen zahlreichen Ausstattungsfeatures dort punktet, wo der Standard des 60er-Auszugs nicht mehr verplant werden kann. Zur interzum 2015 präsentierte Vauth-Sagel den DSA mit einer komplett neuen Führungsgeneration.

Ganz gleich ob im Einstiegs- oder Premiumsegment: Seiten­auszüge sind heute fester Bestandteil moderner Küchen­planungen, da auch Breiten unterhalb des 60er-Standards sinnvoll genutzt werden wollen. Von außen erscheint der Diagonal-Seiten-Aus­zug (DSA) von Vauth-Sagel dabei zurück­haltend, was sich aber beim Herausziehen schnell ändert.

Hier zeigt der Seitenauszug, der mit verschiedenen Ausstattungs­merkmalen konfiguriert werden kann, seine eigentliche Größe. Denn neben Backblechhaltern können auch Geschirrtuch­ablagen, Weinregale oder Korbvarianten zur Lagerung von Ölen und Gewürzen individuell ausgewählt werden. Das macht den DSA zum Spezialisten und Alleskönner bei der Stauraum­ausnutzung von weniger als 60 Zentimeter Breite.

Ein Klassiker mit neuester Technik
Im Zuge der regelmäßigen Produktpflege hat Vauth-Sagel auch den DSA immer wieder auf den neusten Stand gebracht: Was früher ein Teilauszug mit einfachen Kugelführungen war, ist heute ein hochkomfortabler Vollauszug.

Anlässlich der interzum 2015 in Köln hat Vauth-Sagel die aktuelle DSA-Genera­tion vorgestellt, in deren Mittelpunkt die weiterentwickelte eigene Führung steht. Die neue Kugelkäfigführung überzeugt nicht nur durch ihr samtweiches Bewegungsverhalten, sondern auch durch den komfortablen Selbsteinzug samt Anschlagsdämpfung. Die Technik arbeitet dabei im Verborgenen, da die komplette Führungseinheit vom Beschlagdesign umgeben ist. Neben der neuen eigenen Führungseinheit kann der DSA weiterhin mit Unterflurführungen bekannter Hersteller ausgestattet werden.

Viele Möglichkeiten der Individualisierung
Den DSA kann man in vielerlei Hinsicht kreativ in die Küchen­planung aufnehmen. Erhältlich in den Schrankbreiten 150, 200 und 300 Millimeter, gestaltet der DSA alle Fronttypen mit einem Winkel von 90, 45 oder 35 Grad. Die 90-Grad-Variante ist dabei sowohl links als auch rechts einsetzbar. Fünf verschiedene Rahmen­höhen ergänzen darüber hinaus die optimale Flexibi­lität innerhalb der Planung. Die Zuladung beträgt stattliche 20 Kilogramm, also 10 Kilogramm pro Korb.

Dank der Vauth-Sagel-Baukasten-Architektur lässt sich der DSA wunderbar durch die Varianten Classic, Saphir, Premea, Premea Glassline und Premea Artline individualisieren. Bei Premea ist auch der Boden in der Wunschfarbe oder Dekorstellung erhältlich.

Easy fit: einfache Montage und umfangreiche Anleitungen
Typisch für Vauth-Sagel ist auch die Montagefreundlichkeit. Die eigene Vauth-Sagel-App (kostenlos erhältlich im Apple Store sowie bei Google Play) bündelt dabei Service-Angebote für den Kunden und Monteur. Hierzu zählen detaillierte Aufbauan­leitungen, Bohrschablonen sowie Einbauvideos mit Schritt-für-Schritt-Anleitung. Diese Daten und vieles mehr stehen den Nutzern weltweit – auch offline – auf allen gängigen Tablets zur Verfügung.

Die eigentliche Montage ist ebenfalls sehr einfach und erfolgt größtenteils werkzeuglos: Die neuen Führungen werden mit dem Korpus verschraubt. Nach der Montage des Rahmens auf die Führungen erfolgt das Anbringen der Front an den Rahmen sowie das Einhängen der Körbe werkzeuglos. Letztere sind in der Höhe flexibel und lassen sich auch vom Endkonsumenten den individuellen Anforderungen entsprechend nachjustieren.

Die Verpackungseinheiten folgen ebenfalls dem Bau­kastensystem, wobei der DSA in zwei Packstücken ausgeliefert wird. Die Korbvarianten bilden dabei immer eine eigene Einheit, was zusätzlich einen Vorteil im täglichen Geschäftsalltag bieten kann.